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09 Dez
1. Mannschaft
TV Homburg setzt sich im Saar-Derby gegen die HSG Völklingen trotz eines fahrigen Auftritts in Halbzeit eins am Ende deutlich durch und bleibt Tabellenzweiter
Eine Handball-Mannschaft umfasst in der Regel zwölf Feldspieler. Am Freitag war die HSG Völklingen zum Oberliga-Derby beim TV Homburg aber mit gerade einmal acht angereist. Sogar Trainer Alexander Hewener stand auf dem Spielberichtsbogen und lief sich sicherheitshalber mit der Mannschaft warm. Er griff letztlich zwar nicht in das Spielgeschehen ein, die angespannte Personalsituation beim Schlusslicht der Oberliga war in der Sport- und Spielhalle aber offensichtlich – und im schlimmsten Fall wird sie vor dem Kellerduell der Völklinger bei der HSG Kastellaun/Simmern am Samstag noch kritischer. Unter diesen Vorzeichen war die 21:32 (10:14)-Niederlage der HSG beim Titelanwärter aus der Saarpfalz beinahe vorprogrammiert. Der TVH hingegen konnte fast einen kompletten Kader stellen. Dennoch taten sich die Gastgeber vor rund 150 Zuschauern in den ersten 30 Minuten noch schwer.
„Hätten wir nicht abwechselnd fünf gute und fünf schlechte Minuten gehabt, wäre das Spiel auch deutlich früher komplett entschieden gewesen. So haben wir fünf gute Minuten gehabt, sind auf sechs Tore weggezogen. Dann haben wir fünf schlechte Minuten und kriegen nochmal drei Gegentore. Das war das Spiel der ersten Halbzeit“, zeigte sich Homburgs Spielertrainer Marvin Mebus nicht ganz zufrieden mit der Leistung gegen seinen Ex-Club. Nach dem 4:4 setzte sich Homburg zwar auf 11:5 ab, ließ Völklingen dann aber wieder auf 12:9 verkürzen. Zur Pause stand es 14:10.
„Wir haben bis zur zweiten Halbzeit noch gut mitgehalten. Es war nur so, dass wir viele technische Fehler gemacht haben und dadurch viele Gegenstöße bekommen haben“, befand HSG-Kreisläufer Nicholas Balthasar, der sagte: „Aber dann hast du gemerkt, dass die Luft weg ist.“ Das Fehlen von Torjäger Niklas Hoff, Felix Zech (beide Außenbandriss) und Lars Kron (krank) machte sich mit fortlaufender Uhr mehr und mehr bemerkbar. Zu allem Überfluss verletzte sich Spielmacher Malte Fidelak noch an der Hand. Zwar könne ein Bruch ausgeschlossen werden, meinte Hewener. Ob der Rückraumspieler bis zum Wochenende wieder einsatzfähig sein wird, kläre sich aber erst in den nächsten Tagen.
Auf dem Spielfeld rückte der TV Homburg die Verhältnisse nach dem Wiederanpfiff schnell zurecht. Dreieinhalb Minuten nach der Pause stand es 18:10. Besonders TVH-Akteur Tobias Alt konnte durch Gegenstöße oder von Rechtsaußen einfache Tore sammeln. „Es ist auf jeden Fall gut gelaufen. Wir haben gesagt, wir wollen über den Kreis und die Außen spielen und ich denke, das haben wir gut hingekriegt. Hinten in der Abwehr müssen wir aber noch ein Schippchen draufpacken“, sagte der zehnfache Torschütze.
Ohne zu glänzen gewannen die Gastgeber deutlich mit 32:21. Der Tabellenzweite steht nun vor einem kniffligen Auswärtsspiel. Am Samstag trifft der TV Homburg um 19.30 auf den TuS Daun. Der Aufsteiger aus der Eifel holte alle seine sieben Punkte zu Hause. Viele Mannschaften tun sich mit dem Harzverbot in der Wehrbüschhalle schwer. Daun kassierte seine einzige Heimniederlage gegen den verlustpunktfreien Spitzenreiter VTV Mundenheim – jenes Team, das den Homburgern am zweiten Spieltag ihre einzige Saisonniederlage beibrachte.
Allerdings ist noch nicht klar, ob am Wochenende gespielt wird. Die Klassenleitung der Oberliga RPS will an diesem Mittwoch zusammenkommen und beraten, ob in diesem Jahr noch gespielt oder bis nächstes Jahr pausiert wird. Von den vier Verbänden Saarland, Rheinhessen, Rheinland, Pfalz, deren Vertreter im Gremium der Oberliga RPS sitzen, hat nur der Saar-Verband entschieden, dass in seinem Gebiet (von der Saarlandliga abwärts) weitergespielt wird. Rheinland und Rheinhessen haben den Spielbetrieb bis nächstes Jahr ausgesetzt. Auch im Pfälzer Verband waren am Wochenende alle Spiele abgesagt worden. Dort sollen nun die Vereine entscheiden, ob der Spielbetrieb in diesem Jahr ruht.
Tore TV Homburg: Tobias Alt (10), Richard Wilga (7/1), David Szilagyi (5), Lukas Glück, Ljubomir Josic (beide 4), Patrick Bach (2).
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