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23 Feb
1. Mannschaft
Das hatte sich der TV Homburg schwerer vorgestellt. Der Handball-Oberligist schießt die VTZ Saarpfalz mit 32:22 aus der Sport- und Spielhalle
Im Derby der Handball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar hat der TV Homburg die VTZ Saarpfalz mit 32:22 (17:8) besiegt und seinen zweiten Tabellenplatz untermauert. Stellenweise offenbarte sich am Freitagabend ein Klassenunterschied zwischen den Lokal-Rivalen. „Wir haben einfach asozial geil gespielt“, freute sich Homburgs Kreisläufer Patrick Bach über den souveränen Heimerfolg vor knapp 200 Zuschauern in der Sport- und Spielhalle Homburg.
Die taktischen Spielchen begannen schon, bevor die Begegnung gestartet war. Vor dem Anpfiff findet das Losen statt. Dabei handelt es sich um einen Münzwurf, bei dem der Gewinner bestimmen darf, ob er mit Ballbesitz startet oder auf welcher Seite er spielen möchte. Die Gäste gewannen den Münzwurf und entschieden sich für einen Seitenwechsel. Die Seitenwahl ist aber eine Entscheidung, von der im Handball extrem selten Gebrauch gemacht wird – und eine, mit der man sich beim Gegner nicht gerade beliebt macht. „Das ist eine Frechheit. Das macht man einfach nicht“, stieß die Entscheidung bei Bach auf Unverständnis: „Ich glaube, das hat jeden von uns zehn Prozent heißer gemacht, als wir schon waren.“
Das Plus an Motivation machte sich auf dem Feld schnell bemerkbar. Der Homburger Mittelblock um Bach und David Szilagyi koordinierte die Deckung gut und ackerte flexibel gegen den Zweibrücker Rückraum. Daraus resultierten Ballgewinne oder nicht verwertete, weil schlechte Chancen der Gäste, die Homburg ins Umschaltspiel trieb. In der Rückwärtsbewegung war die VTZ schlicht zu langsam, um den Homburgern etwas entgegenzustellen. Besonders Tobias Alt war vielfach zu schnell für die Zweibrücker. Der Homburger Rechtsaußen mutierte zum Langstreckenläufer. Er lief Gegenstoß um Gegenstoß, kam am Ende auf zwölf Treffer und war bester Werfer der Partie.
Alts Treffer zum 8:4 in der 15. Minute bedeutete die erste Vier-Tore-Führung der Homburger und den Anfang vom Ende einer einseitigen Partie. Die VTZ war besonders in den ersten 30 Minuten ideenlos gegen die fixe Homburger Defensive. Zur Pause stand es 17:8. Über 26:16 siegte der TV Homburg mit 32:22. Beim Stand von 30:19 in der 55. Minute feierte TVH-Kreisläufer Roman Kolepp seine Rückkehr. Er hatte sich in einem Vorbereitungsspiel im September an der Schulter verletzt.
„Ich habe von der VTZ etwas mehr erwartet“, erklärte Homburgs Richard Wilga, der viermal das Tor traf. Der Linksaußen, der zwischen 2017 und 2020 für die VTZ Saarpfalz in Oberliga und 3. Liga auflief, konstatierte zufrieden: „Die erste Halbzeit war unsere beste Halbzeit der Saison. Ich glaube, wir haben gezeigt, wo wir in der Tabelle stehen.“ Auch Bach, der ebenfalls vier Tore erzielte, spielte bereits für die VTZ. Im Sommer 2019 wechselte er von den HF Illtal zu den Zweibrückern. Nach wenigen Monaten verließ er den Verein aber wieder und schloss sich dem TV Homburg an. Der Kreisläufer pflichtete Mannschaftskollege Wilga bei. Er sagte: „Die VTZ hatte echt keine Chance und ich glaube, wir haben deutlich gezeigt, warum wir Zweiter sind und sie 14.“
Mit dem Sieg keimt auch die kleine Hoffnung des TV Homburg wieder auf, womöglich noch in dieser Saison den Aufstieg in die 3. Liga realisieren zu können. Denn Tabellenführer VTV Mundenheim kassierte am Sonntag bei den HF Illtal mit 25:29 seine erste Saisonniederlage. Der Abstand des TVH (2. Platz, 29:7 Punkte) auf den Liga-Primus (30:2) ist auf fünf Punkte geschrumpft. Zudem empfangen die Homburger die VTV noch in eigener Halle.
TVH-Tore: Tobias Alt (12), Ljubomir Josic (7/3), Richard Wilga, Muhamet Durmishi (je 4), David Szilagyi (3), Patrick Bach (2)
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