// TV Homburg gewinnt mit 35-21 im Spitzenspiel beim TuS Dansenberg II

14 Mär

1. Mannschaft

TV Homburg gewinnt mit 35-21 im Spitzenspiel beim TuS Dansenberg II

Siebter Sieg in Folge - TVH bleibt oben dran Markus Hagen

Der TV Homburg bleibt weiter im Rennen um die Vizemeisterschaft in der Handball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar. Nach einer erheblichen Leistungssteigerung während den 60 Minuten setzte sich das Team von Trainer Steffen Ecker am Sonntagfrühabend im Spitzenspiel beim Tabellenvierten TuS Dansenberg II mit 35:31 (16:17) durch und festigte damit Platz zwei vor dem TV Offenbach, der nach einem 38:27-Heimsieg gegen die SG Saulheim mit einem Punkt und Spiel weniger auf dem Konto als der TVH dem Homburger Team weiter ein ernsthafter Mitkontrahent um Platz zwei bleibt.

 ,,Es waren 60 temporeiche Minuten von beiden Mannschaften, wie auch am Ende die hohe Zahl der Treffer in dieser Partie zeigte", fasste Steffen Ecker das Geschehen in der Layenberger-Sporthalle in Kaiserslautern-Dansenberg zusammen. ,,Wir sind etwas schwer in das Spiel gekommen, auch weil der TuS ganz stark begann." 7:3 stand es für die zweite Mannschaft des TuS Dansenberg nach 10 Minuten und nach einer knappen Viertelstunde führte der Gastgeber mit 16:11 sogar schon mit fünf Treffern. Ecker: ,,Mein Kompliment geht an meine Spieler. Sie wurden trotz des klaren Rückstandes nicht hektisch, haben die Nerven behalten und haben geduldig weiter gespielt." Nach 20 Minuten hatte Steffen Ecker taktisch in der Offensive etwas aufgestockt. Statt mit sechs Feldspieler wurde mit sieben Feldspielern angegriffen. Damit kam der TuS Dansenberg II nicht ganz so zu recht. Der TV Homburg holte Tor auf Tor auf, auch weil man nun in der Defensive immer stärker auftrat. Beim Spielstand von 15:11 (22.) für Dansenberg gelangen dem TuS bis zum Seitenwechsel nur noch zwei Treffer, während der TV Homburg dank Patrick Bach - mit neun Toren am Ende bester Torschütze der Saarländer - und David Szilagyi den Rückstand immer weiter reduzierte. Zum Pausentee führte Dansenberg nur noch mit 17:16.  

 Etwas kritisch bemerkte Steffen Ecker, dass sich Kreisläufer Patrick Bach die zweite Zeitstrafe schon nach 26 Minuten einhandelte. ,,Er ist für uns sowohl für die Defensive, als auch in der Offensive mehr als wichtig." In der Halbzeitpause habe er dies angesprochen. Bach passte auf und vermied die dritte Zeitstrafe und damit sein vorzeitiges Aus in diesem Spiel. Der TV Homburg machte im zweiten Spielabschnitt da weiter, wo er in den letzten 10 Minuten der ersten Spielhälfte aufhörte. Dansenberg hielt noch bis zur 36. Minute einen kleinen Drei-Torevorsprung. Nach etwas mehr als 39 Minuten glich Ljubomir Josic zum 23:23 aus. Fünf Minuten später stand es nach zwei Treffern von Patrick Bach und einem Tor von Tobias Alt  26:23 für den TV Homburg. ,,Wir mussten weiter konzentriert auftreten, Dansenberg hielt immer wieder dagegen und war noch lange nicht geschlagen", freute sich Ecker, dass seine Spieler taktisch, kämpferisch und leistungsmäßig weiter mehr als dagegen hielten. So hielt der TV Homburg bis in die letzten beiden Spielminuten stets einen zwei oder drei Tore Vorsprung. Man ließ Dansenberg nicht mehr näher heran. Am Ende jubelten die Homburger über einen verdienten 35:31-Auswärtssieg bei einem sehr starken Tabellenvierten aus Dansenberg.

 Steffen Ecker gab dann auch zu, dass man in der einen oder anderen Szene etwas Glück hatte, als man scheinbar den Ball verloren hatte, aber dann doch noch wieder das Leder zurückerobern konnte. ,,Wir haben dann alles rausgeholt, was machbar war und dann auch die Punkte bei einem sehr stark aufspielenden Gegner mitgenommen", lobte der Homburger Coach seine Spieler für ihre couragierte Leistung.   

 Am nächsten Samstag erwartet der TV Homburg in seinem nächsten Heimspiel um 18.30 Uhr in der Robert Bosch Schulsporthalle den Tabellensiebten der RPS-Oberliga HSG Rhein-Nahe Bingen.

TV Homburg: Beedikt Berz, Maximilian Loschky - Patrick Bach 9, David Szilagyi 7, Jovan Talevski 6, Ljubomir Josic 5/3, Tobias Alt 4, Richard Wilga 3, Muhamed Durmishi 1, Lukas Glück, Andreas Schneider, Roman Kolepp.