21 Mär
Final 4 - Ostermontag
Der TVH steht als Titelverteidiger auch in diesem Jahr im Final 4 in der Joachim-Deckarm-Halle in Saarbrücken. Im Halbfinale trifft der TVH auf die HSG TVA/ATSV Saarbrücken. Anwurf 15:00 Uhr
17 Feb
Abteilung
Mehrjahresplan für Aufstieg in die Dritte Handballbundesliga - Freitagabend Derby gegen VTZ Saarpfalz von Markus Hagen
Auf einem starken zweiten Tabellenplatz in der Handball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar liegt zur Zeit der TV Homburg. Platz eins ist wohl bis zum Saisonende an die VTB Mundenheim vergeben, die ohne Verlustpunkt klar vor dem Team des TV Homburg liegt, das mit sieben Minuspunkten schon einen deutlichen Rückstand aufweist. Jörg Ecker, Spartenleiter und Abteilungsleiter Handball beim TV Homburg zeigt sich im folgenden Interview mit dem bisherigen Abschneiden der ersten Mannschaft zufrieden. Langfristig sei man auf einem guten Weg das Ziel mit dem Aufstieg in die dritte Bundesliga zu erreichen. Erfreulich sei die steigende Zuschauerresonanz bei den Heimspielen. Auch beim Aufbau der zweiten Mannschaft und bei den Nachwuchsteams habe man in den nächsten Jahren einiges vor, um für einen entsprechenden Unterbau der ersten Mannschaft zu sorgen.
Zunächst einmal gilt es nun Platz zwei in der Oberliga zu festigen. Ein Heimsieg im Derby am Freitagabend ab 20 Uhr in der Robert-Bosch-Schulsporthalle gegen den Nachbarn VTZ Saarpfalz wäre dazu mehr als wichtig, wie Jörg Ecker im folgenden Gespräch betont.
Herr Ecker, wie weit sind sie mit dem bisherigen Saisonverlauf mit Rang zwei zufrieden?
Jörg Ecker: Wir sind mit der aktuellen Entwicklung in dieser Saison mit unserem Team in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar sehr zufrieden. Die VTV Mundenheim ist mit Abstand die stärkste Mannschaft und hat alle Spiele bisher zu ihrem Gunsten entschieden. Sie wird zu Recht Meister. Der TV Homburg kann mit Platz zwei mehr als zufrieden sein. Diesen Rang wollen wir nun bis zum Saisonende halten.
Es gab vor einigen Wochen einen kleinen Einbruch mit nur einem Punkt aus drei Spielen nach Niederlagen beim TuS Daun und beim TV Nieder-Olm. Wie kam es dazu?
Jörg Ecker: In Daun und Nieder-Olm spielten wir ohne Klebemittel-Hartz, da hatten wir schon
immer unsere Probleme. Inzwischen aber haben wir uns wieder leistungsmäßig stabilisiert und die letzten vier Spiele gewonnen.
Bei der HSG Worms gab es am letzten Sonntag einen souveränen 37:30-Sieg. Wie sahen sie dieses Auswärtsspiel?
Jörg Ecker: Die erste Halbzeit war nicht ganz so stark, aber in der Offensive haben wir gut aufgespielt und auch gegen Ende nach einem Vier-Torerückstand die Partie mit einer 18:15- Pausenführung gedreht. Worms spielte stark und aggressiv auf, aber in der zweiten Halbzeit hatten wir das Spiel und den Gegner mehr als gut im Griff. Es war ein überzeugender Sieg für meine Mannschaft.
Nachdem kurz vor der Saison Mirko Schwarz aus beruflichen und privaten Gründen von seinem Trainerjob beim TV Homburg zurücktrat, haben Sie Jonas Guther und Marvin Mebus als Spielerinterimstrainer die Aufgaben als Übungsleiter übertragen. Seit Beginn des Jahres ist nun Steffen Ecker der neue Trainer. Wie haben sich die Trainerwechsel kurz vor der Saison und nun im Januar ausgewirkt?
Jörg Ecker: Ich bin sehr zufrieden und auch dankbar, was Jonas und Marvin für die Mannschaft geleistet haben. Es war klar, dass beide Spieler nicht die gesamte Saison als Trainer für den TV Homburg tätig sein werden. Wir mussten warten bis unser Wunschtrainer Steffen Ecker für uns als Coach arbeiten konnte. Man sieht inzwischen immer mehr die Handschrift unseres neuen Trainers.
Am Freitagabend steht das Lokalderby um 20 Uhr in der Robert-Bosch-Schulsporthalle im Heimspiel gegen die VTZ Saarpfalz an. Der TV Homburg geht sicherlich als großer Favorit gegen den Tabellendrittletzten der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar in dieses Heimspiel?
Jörg Ecker: Bei einem solchen Lokalderby zählen keine Tabellenplätze. Die VTZ hat sich in den letzten Wochen gesteigert und sich mit zwei starken Spielern (Lasse Fink, Abderrahmane Belhadi) verstärkt. Aktuell stehen sie unter Wert geschlagen zwar auf Platz 14, aber es wird mit Sicherheit kein einfaches Spiel für den TV Homburg am Freitag. Das Spiel wird kein Selbstläufer für unsere Mannschaft. Auf jeden Fall hat die VTZ mehr Qualität, als es der bisherige Tabellenstand vermuten lässt.
Erfreulich ist die Zuschauerentwicklung beim TV Homburg. Kamen vor Monaten noch deutlich unter 100 Zuschauer zu den Heimspielen. Sie es jetzt bis zu 200 Fans. Im Derby dürften am Freitag noch mehr Fans kommen?
Jörg Ecker: Ganz klar, unsere Leistungen werden durch höhere Besucherzahlen bei unseren Heimspielen belohnt. Es spricht sich nicht nur in der Stadt Homburg, sondern im gesamten Saarland herum, dass Handball in unserer Kreisstadt beim TV Homburg immer interessanter wird. Schade, dass das Spitzenspiel gegen den Tabellenführer VTV Mundenheim wegen Coronafällen bei der VTV ausgefallen war. Wir hätten bis zu 500 Zuschauer in der Halle, so groß war das Interesse im Vorfeld der Partie. Gegen die VTZ Saarpfalz Zweibrücken erwarten wir auch einige Handballfans aus Zweibrücken. 300 Besucher bei diesem Derby sind durchaus realistisch.
Langfristig will der TV Homburg in die Dritte Bundesliga. Wie sieht der Zeitplan aus. Klappt es vielleicht schon in dieser Saison, falls die VTV Mundenheim aus finanziellen Gründen nicht Aufsteigen will?
Jörg Ecker: Wir verfolgen einen Fünf-Jahresplan für den Drittliga-Aufstieg. Aktuell befinden wir uns im zweiten Jahr und sind sportlich voll auf Kurs. Personalmäßig werden wir uns für die kommende Saison (Anmerkung der Redaktion: Mit Peter Gohl vom SV 64 Zweibrücken und Torhüter Henning Huber vom TuS Dansenberg stehen bereits zwei Neuzugänge fest) weiter verstärken. Unter anderem für den Rückraum und die linke Außenseite. Mit allen Spielern, die wir halten wollen, werden die Gespräche bis Ende der Woche geführt sein. Mit Mohamend Durmishi, Benedikt Berz, Patrick Bach und Tobias Alt haben vier Stammspieler für zwei weitere Jahre verlängert. Wir konzentrieren uns auf unsere Spiele. Ob Mundenheim dann im Mai auf einen Aufstieg verzichtet interessiert uns jetzt noch nicht.
Würde der TV Homburg falls er die Saison auf Platz zwei beendet und Mundenheim auf die Dritte Liga verzichtet dann die Aufstiegsoption wahrnehmen?
Jörg Ecker: Ja, auf jeden Fall.
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